1. Januar 2010

Richelle Mead - Succubus Blues

Kurzbeschreibung

Georgina Kincaid ist ein Succubus. Und als solcher kann sie ihre Gestalt in die schönsten, attraktivsten und erotischsten Frauen verwandeln. Doch das erfüllt sie nicht wirklich. Eigentlich ist es ihr eher lästig, dass sie nicht einfach mal zum Vergnügen einen Mann küssen kann, denn sobald sie sich einem hingibt, saugt sie seine Energie in sich auf. Und das mal mehr und mal weniger...
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Ein Buch, was ich innerhalb von drei Tagen verschlungen hab. Nicht, dass es so besonders fesselnd ist, aber die Geschichte ist endlich mal wieder etwas anderes, als der momentan fast unerträgliche Einheitsbrei der Vampirgeschichten.

Es ist vielmehr eine Krimi-Liebes-Leidensgeschichte, mit einer eigentlich recht sympathischen Protagonistin, die versucht so normal wie es als Succubus möglich ist, ihr Leben zu meistern.
Das Buch hat zugegebener Maßen die ein oder andere Länge, und mir war auch ziemlich schnell klar, wer der ominöse Mörder sein muss, trotzdem hält die Geschichte auch die ein oder andere Überraschung parat. Und geizt auch nicht mit subtilem Wortwitz. Und ja, es kommen auch Vampire vor, aber in einer Art, wie sie erträglich sind...

Ebenfalls muss das sehr schöne Cover erwähnt werden. Der U-Book Verlag hat einfach ein Händchen dafür, das richtige Cover zum Inhalt zu finden.

Also, wer von Vampiren die Schnauze voll hat und sich mal mit Dämonen, gefallenen und nicht gefallenen Engeln befassen möchte, ist mit dem Buch bestens aufgehoben.

4 1/2 von 5 Sternen

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