1. Januar 2010

Nalini Singh - Leopardenblut

Kurzbeschreibung
In einer Welt, in der Gefühle verboten sind und die telepathisch begabten Psy jede Form von Leidenschaft unterdrücken, führt die junge Sascha Duncan ein Doppelleben. Als sie dem gutaussehenden Gestaltwandler Lucas Hunter begegnet, fällt es Sascha immer schwerer, die Maske der Gleichgültigkeit aufrechtzuerhalten. Hunter kommt indessen einem fürchterlichen Geheimnis auf die Spur ...Erotik-Thriller in einer fantastischen Alternativwelt: Die Zukunft der Fantasy Romance! Shooting Star Nalini Singh lässt die Gefühle explodieren!
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Auf Empfehlung einer Freundin hab ich mir dieses Buch gekauft und auch recht zügig durchgelesen.

Ich muss zugeben, die erste Hälfte des Buches war interessant und spannend. Die Vorstellungen und Geschehnisse in einer Welt, in der gefühlslose Mediale die Macht haben, war anfangs relativ neu und hat mich ziemlich gefesselt.
Als es aber dann wieder in Richtung Porno ging, war ich enttäuscht. Auch ging mir alles viel zu schnell. Sascha, die Protagonistin sieht Lucas, den Gestaltwandler, verliebt sich in ihn und schwupp die wupp, innerhalb von ein paar Tagen ist sie seine Frau. Oh mann...
Und dann dieses Machogehabe des Leoparden und diese selbstlose Aufopferung Saschas für ein Volk (der Gestaltwandler) das sie überhaupt nicht kennt und welches sie ihr Leben lang als Feind bezeichnet hat... Einfach grauenvoll. Und so gar nicht mehr fesselnd. Die letzten Seiten habe ich dann nur noch schnell gelesen, damit das Elend endlich vorbei ist.
Ich würde dieses Buch in erster Linie als erotische Liebesschnulze bezeichnen. Erst danach verdient es die Bezeichnung "Fantasyroman".

2 von 5 Sternen

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