8. Februar 2010

Die Patin - Kerstin Gier

Kurzbeschreibung

Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist „die Patin“ der streng geheimen Mütter-Mafia. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehende Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einsatz. Ein Angriff auf Ihre Lachmuskulatur.

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Nachdem ich dieses Buch zusammen mit dem ersten Teil am Samstag verschenkt hab, konnte ich es nicht sein lassen, den zweiten Band in einem Rutsch schnell mal durchzulesen.

Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, dass "die Patin" nicht an "die Mütter-Mafia" heran reicht. Auch die vermeidlich innovative Idee mit dem Klostein (den KG sogar in ihrem Interview mit Warin aus dem Fantasy-Forum erwähnte), fand ich nicht so unglaublich lustig, wie es wohl gewünscht war. Das kann Kerstin Gier definitiv besser, was sie in ihren anderen Büchern (Rubinrot/Saphirblau) auch beweist.
Dennoch ist "die Patin" ein netter Nachfolgeband, auch wenn sich mir manche Stellen nicht wirklich erschließen, bzw. sich nicht wirklich auflösen wie z.B. die angekündigte Retourkutsche für das Mayonnaise-Schoko-Bon. Hab ich da was überlesen?

Ein breites Grinsen hatte ich auch bei diesem Buch im Gesicht, in schallendes Lachen bin ich aber diesmal nicht ausgebrochen.

3,5 von 5 Sternen

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